Raw Cakes: Jetzt zuhause selber machen!
Raw Cakes: Jetzt Zuhause selber machen!
Artikel von Fiona BornhöftVom Fermentieren der Cashewkerne, dem Pürieren der Datteln oder wie unsere herrliche Schokoladenganache gelingt – hier erzählen wir dir alles, was du über die Herstellung unserer Raw Cakes wissen musst.
- Die Rezeptentwicklung
- Die Auswahl der Zutaten
- Die Herstellung der Raw Cakes
- Der Produktionsstandort
1. Raw Cake Rezeptentwicklung
Vegan, glutenfrei und ohne raffinierten Zucker sollten sie sein, die Snacks, die Eva im Zuge ihrer Ernährungsumstellung zu kreieren versuchte. Inspiriert von ihrem Lieblingskuchen, einem Tarte de Citron, begann sie, ein Rezept zu entwickeln, dass genauso herrlich zitronig und frisch schmecken sollte, wie der französische Kuchen. Und siehe da, schon der erste Versuch war ein großer Erfolg! Einem Boden auf Dattel-Nuss-Basis folgte eine cheesecake-artige Schicht, für die Eva Cashews fermentierte und so lange pürieren ließ, bis eine wunderbar smoothe Creme entstand. Ein wenig Zitrone, kombiniert mit nussigem Mohn und dann noch etwas Kurkuma für die Farbe – eine Geschmacksexplosion! Bis heute hat sich die Rezeptur der Lemon-Poppy-Slices nicht verändert (was allerdings eine Ausnahme ist). Kurze Zeit später folgten zahlreiche weitere Sorten, wie Blueberry-Lavender oder Peanut-Chocolate. Und die Ideen gehen Eva nicht aus, im Gegenteil. Neben all ihren gemeinsamen Reisen ist der Saisonkalender einer ihrer größten Inspirationsquelle: Im Sommer Erdbeer-Rhabarber, in Herbst vielleicht einmal Feig-Walnuss? Wir sind gespannt!
2. Die Auswahl der Zutaten
Noch bevor wir „Épique“ gründeten war uns klar, dass all unsere Raw Cakes ausschließlich aus biozertifizierten Zutaten bestehen sollten, bestenfalls aus Europa. Bis heute versuchen wir diesen Vorsatz so weit wie möglich umzusetzen: Unsere Zitronen beziehen wir großteils aus Italien, die Nüssen und Kerne stammen aus Europa. Datteln oder Cashewkerne hingegen können in Europa nicht angebaut werden, sodass wir uns hierfür in einem größeren Radius bewegen müssen. Bei der Auswahl unserer Zulieferer achten wirstets auf eine nachvollziehbar und möglichst direkte Lieferkette: Unser Ahornsirup stammt von einem kanadischen Familienbetrieb, die Bio-Datteln beziehen wir von Nara Food, einem weiteren Familienunternehmen, das wiederum in persönlichen Austausch mit Dattelbauern aus Tunesien, Israel, Saudi-Arabien, Marokko, dem Iran oder den Vereinigten Arabischen Emiraten steht. Die verwendeten Trockenfrüchte und Nüsse in den Raw Cakes enthalten von Natur aus viele gesunde Fette, Mineralstoffe und Vitamine, die unsere Kreationen zu einem gesunden Snack für Zwischendurch machen.
3. Die Herstellung der Raw Cakes
Zu sehr dürft freuen dürft ihr euch leider noch nicht, das Rezept unserer Raw Cakes bleibt erstmal unser Geheimnis. Das Prinzip ist jedoch relativ simpel: Herstellungsschritte gibt es so viele, wie es Schichten gibt. Der Boden unserer Slices besteht zum Großteil aus einer Dattel-Nuss-Masse, dem dann eine wunderbar leichte Cremeschicht folgt. Dafür werden über mehrere Stunden Cashewkerne in Wasser eingelegt und anschließend solange püriert, bis die gewünschte cremeartige Konsistenz entsteht. Je nach Sorte wird die Creme mit Früchten oder Gewürzen angereichert, damit sie ihre einzigartige Farbgebung und natürlich den epischen Geschmack erhält. Während der gesamten Produktion steigt die Temperatur der Zutaten niemals über 42 Grad. Damit stellen wir sicher, dass alle wichtigen Vitamine, Mineralien und Enzyme erhalten und sogar gesteigert werden – It’s Épique! Solltet ihr genauere Fragen zu Zutaten oder Inhaltsstoffen haben, schreibt uns gerne eine Nachricht! (info@epiqueraw.com)
4. Der Produktionsstandort
Unsere Raw Cake Produktion befindet sich in Gauting nahe des Starnberger Sees. Hier werden nahezu täglich Cashewkerne fermentiert oder Kakao geschmolzen, um anschließend in den Slices verarbeitet zu werden. Das beste an unserem Standort? Die Lagerfläche, davon haben wir nämlich noch ausreichend!
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